Berlin/Rust – Die Fuhrparkmanager haben in Europas größtem Praxistest ihr Urteil gefällt: Mercedes-Benz und smart sind in drei Kategorien „Firmenauto des Jahres“. Die Mercedes-Benz E-Klasse konnte ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Auch die neue Generation, die erst vor kurzem ihre erfolgreiche Markteinführung feierte, siegte bei den Fahrzeugen der Oberen Mittelklasse. Der neue Mercedes-Benz E 300 T-Modell BlueTEC HYBRID überzeugt mit Rekordwerten bei der Effizienz von 4,5 l Diesel/100 km und 119 g CO2/km sowie gleichzeitig mehr Drehmoment und Leistung. Sein modulares Hybrid-Konzept mit Lithium-Ionen Batterie verlangt keine Einschränkungen des Platzangebotes und bietet ein besonderes Fahrerlebnis dank Start/Stopp, Rekuperation, Boost-Effekt, rein elektrischem Fahren und Segeln.
Auch in der Kategorie Kleine und Kompakte Vans siegte die Mercedes-Benz B-Klasse erneut: Als typischer Sports Tourer überzeugte sie die Tester mit viel Raum und gleichzeitig überzeugender Dynamik. Im Antriebsprogramm stehen drei Benzin-, drei Dieselmotoren und auch ein Natural Gas Drive Erdgasantrieb zur Verfügung. Alle Aggregate besitzen serienmäßig die ECO Start-Stopp-Funktion. Hochwertige Materialien und fein strukturierte Oberflächen, edle Details, präzise Verarbeitung sowie eine im Segment einmalige Sicherheitsausstattung verschieben den Maßstab im Kompaktklasse-Segment nach oben.
Bei den Minicars siegte, ebenso wie im Vorjahr, der smart fortwo electric drive. Der urbane Zweisitzer beschleunigt mit seinem 55kW starken Elektromotor in 4,8 Sekunden von 0 auf 60 km/h und macht mit einer Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h auch auf der Stadtautobahn Spaß. Die 17,6 kWh starke Lithium-Ionen-Batterie bringt den smart fortwo electric drive bis zu 145 Kilometer lokal emissionsfrei durch den Straßenverkehr.
Die Mercedes-Benz A-Klasse belegte in der Kategorie Kompakt-klasse den zweiten Platz. Das Leistungsspektrum der A-Klasse reicht von 80 kW (109 PS) bis 265 kW (360 PS). Der A 180 CDI BlueEFFICIENCY Edition ist mit einem Verbrauch von 3,6 l/100 km und einem CO2-Wert von lediglich 92 g/km der genügsamste Mercedes-Benz aller Zeiten. Gleichzeitig unterstreicht die A-Klasse, dass Sicherheit bei Mercedes-Benz keine Preisfrage ist – unter anderem ist das radargestützte Assistenzsystem COLLISION PREVENTION ASSIST serienmäßig an Bord.
Ebenfalls einen zweiten Platz sicherte sich die Mercedes-Benz CLA-Klasse in der Kategorie Mittelklasse. Mit weltbester Aerodynamik von cw 0,22 für die BlueEFFICIENCY Edition und seinem avantgardistischem Coupé-Design begründet der CLA ein neues Segment. Mit 109 g CO2 pro Kilometer und einem kombinierten Verbrauch von 4,2 l/100 km setzt der CLA 220 CDI in seinem Segment neue Maßstäbe. Hinzu kommen zahlreiche Fahrassistenzsysteme, die den Fahrer unterstützen. Serienmäßig besitzt das Coupé unter anderem ATTENTION ASSIST und den radargestützten COLLISION PREVENTION ASSIST mit adaptivem Bremsassistenten.
Bei den Geländewagen konnten die Mercedes-Benz ML-Klasse bei den Großen SUV, und der Mercedes-Benz GLK bei den Kleinen und Kompakten SUV, die Tester überzeugen und belegten jeweils den zweiten Platz. Das Motorenangebot ermöglicht in beiden Modellen höchsten Antriebskomfort und ansprechende Fahrleistungen bei günstigen Verbrauchs- und Emissionswerten.
Der GLK 250 BlueTEC 4MATIC verfügt über ein Vierzylinder-Dieselaggregat mit 150 kW (204 PS) und 500 Newtonmetern Drehmoment. Bei aller Leistungsbereitschaft geht dieses Modell sparsam mit dem Kraftstoff um: Im Schnitt konsumiert der Selbstzünder 6,1 – 6,5 Liter Diesel je 100 Kilometer (159-169 g CO2/km, NEFZ kombiniert).
Die dritte Generation der M-Klasse von Mercedes-Benz überzeugt vor allem mit einer ausgezeichneten Energieeffizienz. Im Durchschnitt konsumieren die neuen Modelle 25 Prozent weniger Kraftstoff als die Vorgänger. Verbrauchs-Champion ist der ML 250 BlueTEC 4MATIC, der sich mit einem NEFZ-Verbrauch von 6,0 l/100 km (158 g CO2/km) begnügt.
Rund 270 Fuhrparkmanager haben vom 15. bis 17. April die Firmenautos des Jahres 2013 gewählt. Bei Europas größtem Praxis-Vergleichstest rund um den Europapark Rust fuhren und bewerteten die Fuhrparkprofis 62 Modelle in insgesamt neun Kategorien. Die rund 300 Flottenmanager bewerteten neben Fahrverhalten und Komfort insbesondere die Wirtschaftlichkeit des Autos. Dazu legten sie mit 164 Testwagen auf rund 2.000 Testfahrten etwa 30.000 Kilometer zurück. Zahlreiche Vertreter der Automobil- und Fuhrparkbranche verfolgten am Abend des 17. April die feierliche Prämierung im Europapark Rust. Den Preis verliehen die Fachzeitschrift FIRMENAUTO und die Sachverständigenorganisation DEKRA.