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Selbstständige – Ein wichtiger Teil des örtlichen Arbeitsmarkts

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Die Zahl der Selbstständigen in der Region hat sich in den vergangenen Jahren weiter erhöht, was zu einem klaren Wandel unseres klassischen Verständnisses der Arbeitsverhältnisse im Land führt. Doch welche Herausforderungen bringt diese Arbeitsweise mit sich und wo liegen die Chancen auf Seiten von Freelancern und der Region?

Klare aktuelle Tendenzen

Über Jahre hinweg war es die gute Konjunktur in der Region, die für einen wirtschaftlichen Aufschwung und einen belebten Arbeitsmarkt verantwortlich war. Die Aussichten könnten sich nun noch weiter verbessern, was an zahlreichen selbstständig Arbeitenden liegt. Für sie stellt das Internet einen absolut essentiellen Teil der eigenen Beschäftigung dar, die damit nicht weiter an einen festen Ort gebunden ist. Trotzdem schätzen Experten das Potenzial dieser Gruppe am Arbeitsmarkt äußerst hoch ein. Neue finanzielle Möglichkeiten könnten sich für den Landkreis vor allem aus gestiegenen Steuereinnahmen ergeben, die mit der gesteigerten Arbeitsleistung vor Ort verbunden sind. Entsprechend sind die Verantwortlichen darum bemüht, möglichst rosige Voraussetzungen zu schaffen.

Organisatorische Grundlagen schaffen

Neben den Selbstständigen waren in der Vergangenheit auch kleine Unternehmen stark mit organisatorischen Aufgaben belastet. Während große Konzerne ganze Abteilungen unterhalten, die sich nur mit Abrechnungen aller Art befassen, stehen oft keine speziell geschulten Mitarbeiter zur Verfügung. Bislang helfen bei der Lohnabrechnung Programme wie Lexware, die eine drastische Verkürzung des Arbeitsprozesses versprechen. In der Folge haben die Firmen die Chance, die hinzugewonnene Zeit für die Einkommen produzierenden Aktivitäten zu verwenden, die im Alltag in ebenso großer Zahl anfallen. Da weitere kleine Unternehmen auch die Chancen auf einen beruflichen Wiedereinstieg anheben könnten, muss die gezielte Förderung dieser Sparte ein klares Ziel sein.

Die weitere Entwicklung vor Ort

Besonders das klassische Bild des Arbeiters und seiner Tätigkeit wird sich durch diesen Prozess wohl grundlegend wandeln, der schon in ganz Deutschland im Gange ist. Für die Zukunft ist demnach eine weitere Entkopplung der Arbeit von den Faktoren Ort und Zeit zu erwarten. Für die neuen Regelungen und Gesetze, die dadurch auf jeden Fall erforderlich werden, ist der Landkreis nun allerdings nicht zuständig. Hier liegt die Verantwortung ganz auf der Seite des Staats, dem es gelingen muss, die Wende in der Situation zu schaffen. Neben dem Mittelstand könnten schließlich gerade die frei arbeitenden Arbeitskräfte zur wichtigen Triebfeder der gesamten Wirtschaft werden. Dass sich viele von ihnen für den schönen hohen Norden entscheiden, stellt das vorhandene Potenzial für die Region klar unter Beweis.

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