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Immergut tut auch Katzen gut – Pudding und Joghurt für Stubentiger voll im Trend

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Stavenhagen – Stavenhagen ist ein traditionsreicher Standort der Milchproduktion. Als dort 1883 die erste Molkerei errichtet wurde, ahnte noch niemand, mit welchen Nahrungsmitteln man 131 Jahre später voll im Trend liegt. Süße Naschereien für kleine Stubentiger wie beispielsweise Katzenpudding oder Katzenjoghurt sind jedenfalls bei Tierliebhabern absolut im Kommen. Da die vielfältigen Produkte der Immergut GmbH & Co. KG international auch gefragt sind, wurde jetzt mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums in neue Technik investiert.

„Das Unternehmen stellt sich mit innovativen Produkten und neuen Exportpartnern breiter auf und sichert damit einen traditionsreichen Produktionsort der Nahrungsmittelbranche im Nordosten“, begrüßte Wirtschaftsminister Harry Glawe den Schritt. „In der Ernährungswirtschaft ist viel Bewegung. Auch hier gilt es sich stetig weiterzuentwickeln, um im Wettbewerb mit anderen erfolgreich mitzuhalten. Erfolgreiche Betriebe müssen sich diesem Prozess flexibel stellen. Ein zweites Standbein mit dem Fokus auf den wachsenden Markt der Tierprodukte ist da sicher eine vielversprechende Strategie.“

Die Immergut GmbH & Co. KG mit Hauptsitz im niedersächsischen Elsdorf stellt in Stavenhagen mit 45 Mitarbeitern vor allem Milchmischgetränke, Kaffeesahne sowie Katzenmilch und weitere Spezialprodukte her. Hauptabsatzgebiet ist der ostdeutsche Markt mit den großen Handelsketten. Exportiert werden die Milcherzeugnisse aber auch in europäische Länder, vorwiegend England, Holland und Belgien. Mit den Investitionen, die bereits abgeschlossen sind, wurden ältere Anlagen noch aus „DDR-Zeiten“ ausgetauscht und eine neue Abpacklinie sowie moderne Tanks installiert. „Mit der Erneuerung des Maschinenparks hat das Unternehmen seine Effektivität und Wettbewerbsfähigkeit deutlich verbessert“, so Glawe weiter.

Die Maßnahmen wurden vom Wirtschaftsministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von 124.900 Euro unterstützt. Insgesamt beläuft sich das Investitionsvolumen auf rund 600.000 Euro.

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